Symposium
Reisen ans Ende des Lichts - Symposium für Clemens Klopfenstein
Retrospektive und Symposium zum 70. Geburtstag des Schweizer Filmer-Künstlers
Mit Werken wie Geschichte der Nacht oder E nachtlang Füürland hat er Filmgeschichte geschrieben. Legendär sind seine Cinéma-copain-Arbeiten mit Max Rüdlinger und Polo Hofer. Am 19. Oktober feierte Clemens Klopfenstein seinen 70. Geburtstag. Das Stadtkino Basel würdigt den künstlerischen Grenzgänger und Freigeist des Schweizer Films und widmet ihm in Kooperation mit dem Seminar für Medienwissenschaft der Universität Basel und Eikones ein Jubiläumswochenende – mit einer umfangreichen Retrospektive, Einführungen, Referaten, Workshops und Diskussionen von und mit namhaften Filmwissenschaftlern, einem Geburtstagsständchen von Christine Lauterburg und Clemens Klopfenstein als Ehrengast.
Programm
Freitag, 14. November
18.00 | Begrüssung: Ute Holl Wolfspredigt für Klopfenstein: Wolfram Groddeck Kurzfilmprogramm: Berlin und Basel Das Schlesische Tor Nach Rio Die Einsamkeit des Aeschenplatzpolizisten |
20.00 | Apéro |
20.30 | Screening: Geschichte der Nacht Einführung: Christine Noll Brinckmann Vorfilm: La luce Romana vista da Ferrania Color |
Samstag, 15. November
10.00 – 14.00 | «Farbe, Licht, Formate, Oberflächen in den Filmen Klopfensteins» Workshop mit Simon Koenig, Clemens Klopfenstein und Ute Holl Präsentation work-in-Progress Film von Simon Koenig und Joël László |
15.00 | Screening: E Nachtlang Füürland Einführung Johannes Binotto |
18.00 | Screening: Der Ruf der Sybilla Einführung: Ute Holl Konzert mit und von Christine Lauterburg |
21.00 | Screening: Das Schweigen der Männer Einführung: Vinzenz Hediger |
Sonntag, 16. November
11.00 | «Leichte Technik, schweres Erbe: Klopfensteins Vogelpredigt als Summen-Spiel» Referat von Hansmartin Siegrist Screening: Die Vogelpredigt oder Das Schreien der Mönche |
Konzept: Simon Koenig, Emanuel Welinder
Referierende: Ute Holl, Wolfram Groddeck, Christine Noll Brinckmann, Johannes Binotto, Christine Lauterburg, Vinzenz Hediger, Hansmartin Siegrist.
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